Geschichte des Berggasthauses Zur Einkehr

Das Berggasthaus „Zur Einkehr“ ist ein beliebter Ausgangspunkt für Spaziergänger in die Rebberge von Waldulm und zur Bergregion Schwend. Aber auch als Wander- und Ausflugsziel ist das idyllisch gelegene Wirtshaus ein begehrtes Objekt.

Die Geschichte unseres Gasthauses ist noch relativ jung:

  • Oktober 1928

    Ausschankerlaubnis

    Im Oktober 1928 erhielt der Großvater der heutigen Eigentümerin, der Kreisstraßenwart Hippolit Berger, vom Bezirksamt Bühl die Erlaubnis zum Ausschenken von Flaschenbier und Branntwein. Zuvor wurde allerdings schon zeitweilig eine Straußwirtschaft betrieben.

  • September 1938

    Allgemeine Schankwirtschaft

    Der Sohn Anton Berger übernahm dann im September 1938 das Unternehmen und ihm wurde der Betrieb einer allgemeinen Schankwirtschaft zugestanden.

    Leider kehrte dieser aus dem Krieg nicht mehr zurück, so dass die Ehefrau Frieda Berger die Gaststätte allein weiterführen musste.

  • April
    1965

    Nachfolgerin

    Die einzige Tochter Anna und deren Ehemann Josef Jülg traten dann im April 1965 die Nachfolge an.

  • Sommer 1973

    Umgestaltung

    Im Jahre 1973 wurde der Plan für eine umfassende Renovierung und Erweiterung gefasst. Zunächst verblieb es jedoch bei der Umgestaltung des Küchen- und Eingangsbereiches.

  • Mai
    1979

    Erweiterung & Renovierung

    Ende Mai 1979 wurde dann die große Baumaßnahme, in deren Zuge der gesamte vordere Gebäudeteil zur Erneuerung kam, in Angriff genommen. Die Bauarbeiten konnten zügig durchgeführt und termingerecht abgeschlossen werden.
    Herr und Frau Jülg sind froh und glücklich, nunmehr das meiste geschafft zu haben. Sie sind bestrebt, den Gästen weiterhin das Beste aus Küche und Keller zu bieten. Müßig zu erwähnen, dass sich die Besucher in der neuen Umgebung wohlfühlen dürften und gerne wiederkommen.

    Die an der Wasserscheide zwischen Achertal und Renchtal unmittelbar an der Badischen Weinstraße gelegene Gaststätte wurde nach einer fast halbjährigen Bauzeit grundlegend umgestaltet und modernisiert. Der Schankraum konnte durch Entfernung einer Zwischenwand verändert und außerdem vergrößert werden. Mit einem Grundflächemaß von fast 90 Quadratmetern hat das Lokal jetzt eine beachtliche Größe.

    Die rustikale Balkendecke und die Wandvertäfelung aus Holz verleihen dem Raum eine gemütliche Atmosphäre. Sehr schön machen sich des Weiteren die mit einer Bleiverglasung ausgestatteten Fenster aus. Auch der warme Klinkerboden trägt mit zur harmonischen Abrundung bei.

    Neu ist zudem die Theke sowie das gesamte Tisch- und Stuhlmobilar. Selbstverständlich fehlt auch der Stammtisch nicht und eine gemütliche Sitzecke lädt zum Verweilen ein.

    Die sanitären Anlagen befinden sich nunmehr im Kellergeschoss und hier ist alles blitzsauber und hygienisch. Auch das Äußere des Hauses besticht durch eine gut gelungene Formgebung.

  • Januar 2002

    Übergabe

    Am 1. Januar 2002 übernahm der Sohn Helmut das Berggasthaus Zur Einkehr.

  • November 2003

    Modernisierung

    Im November 2003 erneuerte er die Küche und brachte sie auf den neusten Stand, damit die Gäste weiterhin verwöhnt werden konnten. Dazu kamen weitere kleine Veränderungen im und um das Gasthaus Zur Einkehr.

  • Januar 2007

    Geburt 1. Sohn

    Im Januar 2007 kam die nächste Generation auf die Welt: Max der Sohn von Helmut und Martina.

  • Oktober 2008

    80 jähriges Jubiläum

    Im Jahr 2008 wurde das Gasthaus Zur Einkehr 80 Jahre alt – das wurde mit einem Hoffest gebührend gefeiert.

  • Sommer 2009

    Geburt 2. Sohn

    Im Sommer 2009 erblickte der 2. Sohn Marlon das Licht der Welt.

  • März 2011

    Trauriges Ereignis

    Anna Jülg verstarb nach schwerer Krankheit.

  • November 2012

    Geburt 3. Sohn

    Der 3. Sohn im Bunde Silas kam im November 2012 auf die Welt.

  • Juli 2015

    Trauriges Ereignis

    Josef Jülg verstarb.

  • Januar 2016

    Planungsphase

    Es beginnt die Planung für die barrierefreie Toilettenanlage.

  • April 2016

    Toilettenanlage

    Schon im April lagen die ersten Pläne vor. Der Antrag auf Fördermittel dauerte seine Zeit.

  • Juli 2017

    Neuer Anbau

    Es konnte mit dem Anbau begonnen werden, die Bagger rollten an.

  • Januar 2018

    Durchbruch

    Der große Durchbruch vom Altbau zum Neubau fand am 14. Januar statt. Auch der Boden der Gaststätte und die Theke mussten weichen.

  • März 2018

    Wiedereröffnung

    Wiedereröffnung im neuen Glanz am 10. März: Alles ist viel heller und freundlicher. Der neue Boden , weiße Wände, auch die Theke wurde modernisiert und neu gestaltet. Der Eingangsbereich wurde auch barrierefrei gemacht.

  • August 2018

    90 jähriges Jubiläum

    Großes Hoffest anlässlich des 90 Jährigen Bestehen des Gasthauses. Auch Gustl Bauhöfer ließ es sich nicht nehmen und fuhr mit einem Brauereigespann vor.

  • April 2019

    Gartenwirtschaft

    Ein 6 x 6 Meter großer Sonnenschirm bekam in der Gartenwirtschaft seinen Platz. Ausgestattet mit Beleuchtung und Infrarot Heizstrahler.